J/70 Europameisterschaft 2016

Für die diesjährige Europameisterschaft in Kiel haben wir uns seit Anfang Juni vorbereitet. Schon zu Beginn der Saison war die Freude über dieses Event groß, da es mit 94 Booten die bisher weltweit größte J70 Regatta werden sollte.

Da wir bisher gut in die Saison gestartet sind, wollten wir uns auch bei der EM bestmöglich präsentieren. Bei der EM waren wir mit Gordon Nickel (Steuermann), Morten Nickel (Gennakertrimm), Nils Merten Färber (Focktrimm) sowie Sebastian Röske (Vorschiff/Mast) am Start. Wir bereiteten uns akribisch auf die Regatta vor und polierten zudem bei strahlendem Sonnenschein in Kiel noch einmal unser Boot. Wie bei jeder internationalen Meisterschaft mussten wir die Segel und das Boot ausführlich vermessen lassen, aber da wir das Procedere schon kannten, ging alles sehr schnell und wir konnten uns auf die ersten Wettfahrten freuen. Weil 94 Schiffe an einer Startlinie eindeutig zu viel sind, entschied sich die Wettfahrtleitung für zwei Gruppen, die von Tag zu Tag neu gemischt wurden.

Der erste Regattatag war der Donnerstag im zweiten Teil der Kieler Woche. Wir fuhren sehr zeitig auf die Bahn, um uns mit den Wind- und Wetterverhältnissen vertraut zu machen. Nach intensivem Einsegeln durften wir in der zweiten Startgruppe in das Event einsteigen. Wir erwischten einen guten Start und entschieden uns für die rechte Kreuzseite, welche sich im Nachhinein als die falsche Seite herausstellen sollte. Wir konnten trotzdem einige Schiffe aufholen und belegten im ersten Rennen einen 28. Platz. Das war natürlich nicht die Platzierung, die wir uns erhofft haben, aber wir haben den Einstieg in das Event geschafft und wussten, was wir verbessern können. Im zweiten Rennen wagten wir einen Start auf der linken Seite des Feldes, jedoch mussten wir uns auch diesmal mit einem 26. Platz begnügen. Wir fokussierten uns noch einmal, trimmten das Rigg um und schafften es, einen sehr ordentlichen 12. Platz im dritten Rennen zu ersegeln. Damit war der erste Tag geschafft und wir stellten fest, dass das Feld mit starken Crews besetzt war und wir zu viele Fehler gemacht haben, um vorne mitzuspielen. Eine ausführliche Nachbesprechung des Wettfahrttages stimmte uns aber für Freitag optimistisch.

Am Freitagmorgen mussten wir feststellen, dass die Wettfahrtleitung Startverschiebung aufgrund von Sturmböen angekündigt hat. Somit warteten wir circa eine Stunde im Hafen, ehe wir doch noch auslaufen durften. Die Windrichtung war eine Andere als am Vortag und im ersten Rennen belegten wir erneut einen 26. Platz. Wir konzentrierten uns weiterhin und trimmten noch einmal um, da wir dadurch einen besseren Speed erwarteten. Der zweite Lauf begann sehr gut und wir konnten von Start an mithalten. Nahezu keine taktischen Fehler und eine konzentrierte Leistung bescherten uns einen 7. Platz. Wir freuten uns sehr darüber, da es unsere erste Top 10 Platzierung bei der EM war und wir die gute Konkurrenz doch schlagen konnten. Anschließend fuhren wir wieder in den Hafen, da der Wind weiter abflaute.

Abends gingen wir mit unserem Sponsor Dimension Polyant wie jedes Jahr anlässlich der Kieler Woche essen und konnten uns somit auch etwas von dem Geschehen in Schilksee ablenken. Der Blick auf das Gesamtklassement sah noch nicht rosig aus und mit einem 38. Platz waren wir natürlich nicht zufrieden.

EM_Team

Crew: Sebastian Röske, Morten Nickel, Nils Merten Färber und Steuermann Gordon Nickel – Foto: Sven Jürgensen / Mittelsmannswerft

Die Windvorhersage für Samstag stimmte uns aber positiv, einiges wieder gut zu machen. Bei ordentlich Wind und ergiebigem Regen fuhren wir auf die Regattabahn und wir waren entschlossen das zu zeigen, was wir eigentlich können. Allerdings war die Stimmung sehr stark getrübt, als wir erfuhren, dass wir in dem ersten Start des Tages einen BFD-Frühstart einfuhren und somit an dem Rennen nicht teilnehmen durften. Wir wussten, dass wir mit dem Ergebnis, welches wir zwar streichen konnten, uns keine weiteren Ausrutscher leisten durften und weitere gute Resultate benötigten, um in der Gesamtwertung weiter aufsteigen zu können. Die schlechte Stimmung war aber schnell verflogen, da wir uns bereits auf das zweite Rennen konzentrierten und mit anderen Schiffen, die ebenfalls einen Frühstart hatten, anglichen, um unseren Speed zu testen. In den beiden Rennen erwischten wir gute Starts und konnten mit guter Taktik und wieder nahezu fehlerfreien Rennen die Ergebnisse 10 und 15 ersegeln. Bei weiterhin strömendem Regen und ziemlich viel Wind fuhren wir dann unter Gennaker mit 21 Knoten Bootsspeed schnell in den Hafen. Abends gab es vom Veranstalter ein leckeres Buffet und wir konnten mit anderen J70 Seglern über die Geschehnisse der vergangenen Tage fachsimpeln.

Trotzdem gingen wir zeitig ins Bett, um am letzten Regattatag noch einmal alles zu geben und vom derzeit 31. Gesamtplatz weiter nach vorne vorzustoßen.

Der Wind für Sonntag sah wie am Vortag sehr gut aus und wir waren optimistisch, weitere Boote vor uns angreifen zu können. Unser Regattagebiet „Delta“ wurde vor Bülk gestartet und die Bedingungen waren nicht einfach. Wir mussten uns auf veränderte Wellen und Windbedingungen einstellen. Im ersten Rennen erwischten wir einen sehr guten Start und fuhren von Beginn an sehr schnell und vor allem ohne Abdeckung unserer Gegner mit. Wir konnten sogar durch gute Taktik einige Boote aufholen und freuten uns sehr über einen 4. Platz am Ende des Laufes. Wir waren gut im Rhythmus und auch im zweiten Start lief alles einwandfrei. Wir hatten einen guten Speed und fuhren mit dem vorderen Feld sehr ordentlich mit. Ein 8. Platz kam am Ende dabei heraus und auch darüber freuten wir uns, auch wenn wir, kritisch betrachtet, noch ein oder zwei Boote hätten einholen können. Dennoch war unsere Leistung an diesem Tag sehr gut und so hatten wir uns eigentlich die ganze EM vorgestellt.

Zum Glück durften wir noch einen letzten Lauf segeln und auch dort hatten wir einen perfekten Start. Laut Live-Tracker waren wir nach dem Start auf Position 1 bis zu dem Zeitpunkt, als auf der rechten Startseite ein 30 Grad Rechtsdreher einsetzte. Schlagartig waren wir im hinteren Mittelfeld und mussten das Feld von hinten aufrollen. Dies war ein sehr schwieriges Unterfangen, da der Wind regelmäßig hin und her drehte und nicht konstant war. Am Ende konnten wir uns noch auf den 21. Platz vorarbeiten. Etwas enttäuscht von diesem letzten Lauf fuhren wir in den Hafen und bauten unser Boot ab.

Der Tag wäre perfekt gewesen, wenn der Dreher im letzten Lauf nicht eingesetzt hätte, aber so ist es nun einmal. Rückblickend betrachtet konnten wir während der Serie wieder sehr viel lernen, vor allem von den sehr guten internationalen Teams. Die Europameisterschaft beenden wir auf dem 26. Platz von 94 Booten. Das Ergebnis hört sich zunächst nicht schlecht an, dennoch „wäre“ ohne den BFD und etwas mehr Glück ein Top 20 Platz drin gewesen. Nichts desto trotz konnten wir uns über die Aufholjagd vom ersten Tag an freuen und wissen nun, wie wir in großen Startfeldern zu agieren haben. Es war ein sehr lehrreiches Event und wir freuen uns schon auf die nächste Regatta. Anfang August fahren wir nach England, um an der traditionsreichen „Cowes Week“ teilzunehmen.

Bedanken möchten wir uns noch bei der Kieler Woche Organisation für ein tolles Event, welches wir mit Sicherheit noch lange in Erinnerung behalten werden.

J/70 GER 797 – Just in Time

BSN fördert Vereine mit bis zu 4000 Euro

Partnervereine des Leistungssports (PVL)
Ein Förderprogramm des BSN

Vereine des Behinderten-Sportverband Niedersachsen (BSN) können sich wieder für das Förderprogramm „Partnervereine des Leistungssports“ (PVL) bewerben. Die Flächengröße Niedersachsens stellt für die sportliche Entwicklung talentierter Sportler eine große Herausforderung dar. Die Sportler sind im gesamten Bundesland verteilt und müssen z. T. große Distanzen zu den Landesstützpunkten und dem damit verbundenen Kadertraining zurücklegen. Aus diesem Grund ist es für den BSN von enormer Bedeutung, leistungssportaffine Vereine als Partner zu gewinnen, zu etablieren und zu fördern. Mit dieser Richtlinie verfolgt der BSN den Ausbau bzw. die Stärkung der vereinsinternen leistungssportlichen Infrastruktur. Damit sollen die Rahmenbedingungen im Leistungssport für Menschen mit Behinderung verbessert werden. Sportvereine, die sich in besonderem Maß für die Entwicklung des Behindertenleistungssports engagieren, werden mit diesem Programm gefördert. Dies sind die Partnervereine des Leistungssports (PVL). Das Projekt wird gefördert von den Sparkassen in Niedersachsen aus Mitteln der Lotterie Sparen + Gewinnen und der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung

Die Förderziele sind

  • Aufbau leistungssportaffiner Vereine als Partner
  • Ausbau und Stärkung vereinsinterner leistungssportlicher Infrastruktur
  • Verbesserung der Rahmenbedingungen im Leistungssport für Menschen mit Behinderung
  • Förderung von bis zu 2.000 € im Jahr

Ihr Verein möchte PVL werden?

Den Bewerbungsbogen und die Förderrichtlinien finden Sie unter http://www.bsn-ev.de/sport/leistungssport/partnervereine-des-leistungssports/. Der BSN entscheidet über die Zustimmung. Die Vergabe wird auf zwei Jahre festgeschrieben. Der Erwerb des Labels „Partnerverein des Leistungssports im BSN“ wird vertraglich zwischen dem betreffenden Verein und dem BSN dokumentiert.

Foto: Bill Blevins

Kooperationsvereinbarung zur Förderung der Jugend im Segelsport beschlossen

Sechs Segel- und Wassersportvereine der Region haben am Dienstag, 25.04.2017, einen Kooperationsvertrag zur Förderung des Segelsports für junge Seglerinnen und Segler beschlossen. Kinder und Jugendliche aller kooperierenden Vereine sollen in Zukunft an allen Segel-Trainingsmaßnahmen jedes Kooperationsvereins teilnehmen können. Dadurch soll eine kontinuierliche Segelausbildung sowohl in der Schulzeit als auch in den Ferien sichergestellt werden. Den Eltern der Segelkinder entstehen keine zusätzlichen Kosten. Die Vereine regeln die Kostenverteilung untereinander durch einen Finanzausgleich. In die Kooperation sollen nach dem Willen der Unterzeichner gerne auch Wassersportvereine aufgenommen werden, die keine Segeltrainingsmaßnahmen anbieten können, da sie zu wenig Jugendliche , kein Ausbildungsboot oder keinen Trainer haben. Auch Wassersportvereine, die nicht primär Segelsport betreiben, aber Jugendliche haben, die Interesse am Segeln zeigen, können jederzeit in die Gruppe der Kooperationsvereine aufgenommen werden.

Die konzeptionellen Ideen, die zum Kooperationsvertrag führten, haben die Segeltrainer Petra Borkowitz, Jan Eesmann, Detlef Hillers und Uwe Kinast ausgearbeitet und den Vereinsvertretern bereits im Januar auf der Revierversammlung vorgestellt. Am Tag der Unterzeichnung kam es nach einer Erläuterung des Kooperationpapiers durch Uwe Kinast dann zügig und einvernehmlich zur Unterzeichnung.

Folgende Vereine haben die Vereinbarung unterzeichnet:

Emder Segelverein e. V. (ESV), Freizeit- und Wassersportverein Uphuser Meer e. V. (WSU), Segelverein Neptun e.V. (SVN), Wassersportverein Emden e. V. (WVE), Segel Club Großes Meer e.V. (SCGM), Emder Yachtclub e.V. (EYC).

Auf zur Kieler Woche

Europameisterschaft als Trainingseinheit

Am 18. Juni 2016 beginnt in Kiel Schilksee zum 134. Mal die größte Segelveranstaltung der Welt – die Kieler Woche. In 40 Segelklassen messen sich dann etwa 4.000 Segler aus mehr als 50 Nationen. Für die qualifizierten Segler in den olympischen Bootsklassen ist es das letzte Kräftemessen vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. Highlight der Segelwoche im Norden ist die Europameisterschaft der J/70 Klasse mit 95 Teilnehmern, das SLSV Segelbundesliga Team nimmt ebenfalls teil.

“95 Boote sind schon der Hammer“ so Alexander Gensch, der seit der gewonnenen Qualifikationsregatta im Herbst 2015 erstmals wieder zum Schaumburg- Lippischen Team dazu stößt. Gemeinsam mit Steuermann Florian Reichel, Niels Hentschel und Andre Steuer wird Gensch versuchen möglichst viel See-Revier Erfahrung aus der Kieler Woche mitzunehmen. “Unser primäres Ziel ist, uns für den Spieltag Ende Juli auf der Lübecker Bucht bestmöglich vorzubereiten und in den 11. Rennen der EM möglichst viele Erkenntnisse mitzunehmen“ so Gensch weiter. Nach den Leichtwind und Flachwasser Regatten Anfang des Jahres in Starnberg und Konstanz blickt die aktuell auf Platz 12. der 2. Segelbundesliga liegende Crew des SLSV’s den Regatten auf einem Seerevier entgegen. “Ein bisschen mehr Wind liegt uns schon etwas besser“ so der Segler aus Steinhude, der gerade erst die Teilnahme an der Flying Dutchmen Weltmeisterschaft erfolgreich beendet hat “und so hoffen wir, dass wir mit der Vorbereitung hier aus Kiel zum Spieltag in Travemünde wieder einstellig segeln können – vielleicht sogar bis ins Finale der besten sechs.“

Neben der Vorbereitung auf den kommenden Bundesliga- Spieltag hat aber auch eine EM ihren sportlichen Wert, so werden es die Segler des SLSV Bundesligateams gegen Teams aus 15 Nationen aufnehmen müssen. Darunter auch der Admirals Cup Sieger und Americas Cup Steuermann Karol Jablonksi, der Steinhude lange als seine Heimat zählte, sowie der aus Italien stammende Vize- Weltmeister Carlo Alberini mit seiner Crew.

“Unter den 47 deutschen Booten der EM finden sich mehr als 20 Segelbundesliga Crews“ sagt der Crewcaptain Niels Hentschel. Das Bundesliga Format und die Segeleigenschaften des etwa 7,00 Meter langen Kielbootes J/70 hätten eine Begeisterung für eine Bootsklasse geschaffen, die es in Deutschland lange Zeit nicht mehr gab. “Es wäre schön, wenn dieser Boom sich weiter fortsetzt und wir so auch in Steinhude mehr junge Menschen für diesen Sport und das Bundesliga- Format begeistern können“ so Hentschel weiter. “Vielleicht zieht ja ein weiterer Verein am Steinhuder Meer nach und wir trainieren hier demnächst mit zwei oder mehr Booten – das wäre schon cool!“

Foto: Lars Wehrmann

Regionales Breitensporttraining für Optimisten am Kleinen Meer

Der  14 Nachwuchssegler erhielten Schulungen in Segeltrimm und Umweltbildung

Der Niedersächsische Seglerverband engagiert sich seit 4 Jahren für eine Förderung des Breitensports und stellt den niedersächsischen Vereinen spezialisierte Trainer aus ihrem Trainerpool für spezielle Trainingsmaßnahmen in den von den Vereinen gewünschten Bootsklassen zur Verfügung.

Am Pfingstwochenende fand für die Optisegler der Ostfriesischen Binnenseen und der Küste  ein solches Trainingslager  am Kleinen Meer statt.

Hierfür gingen 14 Meldungen aus vier verschiedenen Vereinen von Jugendlichen im Alter von 14 bis 8 Jahren ein. Die Teilnehmer befanden sich in unterschiedlichen  Könnensstufen, so waren Regattasegler dabei, als auch Kinder, die im letzten Jahr das Segeln erlernt haben.

Der Schwerpunkt an den drei Tagen sollte darin, liegen das  Bootshandling zu schulen, um hieraus sinnvolle Starttechniken zu entwickeln. Überdies war Zeit, die Grundtechniken der Wende und Halse, gerade bei den Jüngeren, noch mal zu vertiefen.

Am Freitagabend waren noch alle auf dem Wasser in der ersten Einheit ging es darum die verschiedenen Könnensstufen auf ein Niveau zu heben in dem sich jeder an einem erfahreneren Segler orientierte. Die die Nachwuchssegler des Uphuser und Kleinen Meeres konnten sich an der Übersicht in der Kreuz bei Jan-Hendrik Vagelpohl von Luv Up Jemgum orientieren, der wiederum zusätzliche Aufgaben erhielt, um seine Manövertechnik zu verbessern.

Am Samstag und Sonntag machten 6-7 Bft. dem ursprünglichen Trainingsplan einen Strich durch die Rechnung. Auf dem Wasser war es nur noch möglich einzelne Segler in Begleitung eines Trainerbootes, hiervon standen 2 zur Verfügung, über das Meer zu geleiten, um die individuelle Technik bei Starkwind zu verbessern. Der Start wurde trotzdem an  Land durchgesprochen und die Regeln erörtert. Jedoch wurde an Land auch praktisch gearbeitet. Die Jugendlichen verglichen den Segeltrimm ihrer Riggs und passten sie auf die Windverhältnisse an. Bei den längst nicht einheitlichen Booten, es gab auch ein Holzriggs, waren die Trainer Detlef Hillers und Markus Vagelpohl länger als erwartet damit beschäftigt die Segel gemeinsam mit den Seglerinnen und Seglern einzustellen. Aufgelockert wurden die theoretischen Einheiten immer wieder mit Bewegungsspielen.

Am Sonntag waren die Windverhältnisse ähnlich. Die Kinder besprachen vor der Praxis auf dem Wasser die Besonderheiten des Segelrevieres in Bezug auf den Landschaftsschutz. Und hospitierten danach beim Start der Pfingstregatta von Lasern und Finns, so dass sie die praktische Umsetzung der Vorstartphase mit ihren Trainern analysieren konnten und die Bedeutung der verschiedenen Fahnen und des Kurses in der Praxis beobachteten.

Die abschließende Regatta für die Optimisten konnte aufgrund des starken Windes nicht angeschossen werden und so gingen die Kinder ohne vorher zu Segeln an Land auf Schatzsuche, bei der sie auf dem Gelände des WVE kleinen nützlichen Segelsachpreise finden mussten, die von der 2. Jugendwartin Mareke Mittler versteckt wurden.

Die Opti B- Ranglistenregatta am 16./ 17.07.16 auf dem Kleinen Meer, bekannt als Internationale Ostfriesische Optimeisterschaft (IOO), ist für alle Beteiligten der Region die nächste große Herausforderung.

Doch bis dahin heißt es auch ohne Trainer weiterhin fleißig trainieren.

Das nächste regionale Breitensporttraining in der Region findet für Optis und Piraten vom 10.-12.6 2016 in Greetsiel statt.