420er bei der Kieler Woche 2017

Die diesjährige Kieler Woche fand dieses Jahr vom 17. – 25. Juni statt und war wie immer in die internationale und olympische Hälfte aufgeteilt. Die 420er segelten wie letztes Jahr auch in der olympischen Hälfte mit, obwohl sie der Einteilung nach nicht hierher gehörte. Gerüchten zufolge sollte diese nicht-olympische Klasse vor allem abends etwas Schwung ins Olympiazentrum bringen. Wie viel da wohl dran ist?

Der erste der vier Segeltage war noch am abwechslungsreichsten. Zunächst wurde auf Grund einer Gewitterwarnung an Land gewartet, dann ging es bei bestem Segelwetter raus auf die Außenbahn Echo und dann schlief der Wind im Laufe der ersten Wettfahrt komplett ein. Nur die erste der drei Gruppen konnte ihre Wettfahrt ins Ziel bringen. Die anderen konnten sich auf vier Wettfahrten am nächsten Tag bei ungemütlichen, jedoch guten Bedingungen einstellen. Der jedoch eher wenig intensive Segeltag ließ uns jedoch genug Energie, um am Abend bei einem der Highlights der Woche teilnehmen zu lassen: Dem Auftritt von „United Four“ oder auch bekannt als die „Kuh-Band“. Interessanterweise waren die olympischen Klassen nicht so stark vertreten wie der 420er. Bestätigt das nun das Gerücht? Na ja… Nach dem Auftritt jedoch fielen dann auch fast alle munter und verschwitzt in die Betten.

Die darauffolgenden beiden Tage waren von den Bedingungen relativ identisch. Ziemlich viel Wind aus West und jede Menge Regenfronten, die auch für Wasser von oben sorgten. An diesen Tagen war kein Auftritt von „United Four“ mehr nötig, um uns abends ins Bett fallen zu lassen. Nach den 4 bzw. 3 Wettfahren und bei einigen mehr, bei einigen weniger Kenterungen, fielen bei vielen früh die Augen zu.

Am letzten Tag wurde dann in Gold, Silber und Bronze aufgeteilt. Für einige gab es viel zu gewinnen und wenig zu verlieren, wiederum andere hatten viel zu verlieren und wenig zu gewinnen. Die letzten drei Rennen waren nochmal auch eine taktische Herausforderung, da wir auf der weiter innen gelegenen Bahn Juliett segelten.

Ergebnisse des Niedersachsenkaders:

  1. Inga-Marie Hofmann/Henrike Leitl (24.Gold)
  2. Arend Brugmans/Till Beilken (28.Gold)
  3. Greta Hellmann/Emi Koyama (14.Silber)
  4. Max Fiedler/Jaromir Brinkhus (15.Silber)
  5. Moritz Pich/Charly Barth (29.Silber)
  6. Jette Keop/Charlotte Beilken (3.Bronze)
  7. Silja Braun/Nele Weigt (17.Bronze)
  8. Hannah Kim Thiemann/Lara Eckebrecht (27.Bronze)

Alles im allem war es mal wieder ein tolles Event mit vielen Eindrücken und jede Menge Wind. Die Vielzahl an Bootsklassen und Nationen ließ einen sehr leicht neue Freunde finden und alte Bekanntschaften aus dem Optimisten wiedertreffen.

geschrieben von Till Beilken

Praxislehrgang 2017 Trainer C Breitensport

Mit einem dreitägigen Praxislehrgang am Speicherbecken in Geeste beendeten zwanzig neue BreitensporttrainerInnen ihre Ausbildung und dürfen sich nun „Segeltrainer“ nennen.

Nach der vielfältigen Theorieausbildung über vier Wochenenden mussten die angehenden TrainerInnen ihre erworbenen Kenntnisse nun bei der Durchführung ihrer Lehrproben unter Beweis stellen.

Durch die hervorragenden Gegebenheiten des SvSE konnten wir mit bis zu fünf verschiedenen Bootsklassen, die wir gleichzeitig auf dem Wasser betreuten, ein umfassendes Trainingslager simulieren.

Nachdem am Freitagnachmittag die Teilnehmenden erlebten, was es bedeutet, bei Regen, Wind und grauem Himmel passiv auf den Motorbooten auszuharren, entschädigte uns das Wetter danach aber mit wohltuendem Sonnenschein und mittleren Winden.

Wir Teamer wünschen den neuen TrainerInnen immer viel Freude bei ihren Übungsstunden.

Wir freuen uns, auch in diesem Herbst/Winter wieder Lehrgänge zum Trainer C Breitensport und Leistungsport in Hameln anbieten zu können. Die Ausschreibungen sind online, alle Vereinsausbildenden und engagierten SeglerInnen sind herzlich eingeladen sich anzumelden.

www.segelregion.de

Für den Regionalen Seglerverband Leine Weser im Auftrag des SVN.

Till Jänke Lehrwart

420er Breitensporttraining am Dümmer See

Am 10. und 11. Juli haben wir uns zum zweiten Mal in diesem Jahr mit vier Booten zusammengefunden, um mit Christian Swatosch gemeinsam 420er zu trainieren. In ähnlicher Konstellation waren wir bereits über Ostern am Gardasee. Dieses Mal reisten die Teams aus aus ganz Niedersachsen an den Dümmer.

Im Training legte Christian mit uns den Fokus auf Bootsgeschwindigkeit und wie diese durch gutes Bootsgefühl erreicht werden kann. Durch wiederholtes Angleichen kamen wir dem Ziel näher, ein Gefühl für unser Boot zu finden, welches es uns selbstständig ermöglicht zu merken, wie das Boot läuft. Des Weiteren trainierten wir durch mehrere Einheiten Bootshandling am Start um uns dort sicher auf der Startlinie positionieren zu können.
Auch Christians ermunternde Worte und positive Ansprachen trugen zu einem allgemeinen Wohlempfinden im Training bei. Verstärkt wurde die angenehme Atmosphäre durch hervorragendes Wetter und einen schönen Grillabend.
Wir Segler möchten uns ganz herzlich beim SCD bedanken, dass wir ihr schönes Gelände samt Jugendraum nutzen durften und beim Kanu-Segelsportverein Wilhelmshaven, welcher das Training ausgerichtet hat! Zusätzlich wollten wir vor der Gesamtdeutschen Meisterschaft in Travemünde ein weiteres 420er Training anbieten und laden hierzu herzlich andere Segler ein, mit uns zu trainieren. Wenn du also vom 15. – 17. Juli 2017 bei einer motivierten Gruppe mittrainieren möchtest, melde dich bei Christian Swatosch(christian.swatosch@gmx.de).

Bericht von: Lucia Hasse, Timo Wacke, Erik und Lars Prescher, Emanuel von Cramon

Gelungenes Segeltraining auf dem Kleinen Meer

Über Pfingsten richtete der Wassersportverein Emden eine Trainingsmaßnahme für den Regionalverband Weser Ems aus. Das Besondere an dieser Maßnahme war, dass zwei Veranstaltungen parallel zueinander durchgeführt wurden. Zum einen fand ein intensives Starttraining für die Optis statt, zum anderen ein Umsteigerlehrgang auf das 2 Mann Boot Teeny.

Am Samstag startete der Vereinstrainer des WVE , Detlef Hilers, das Optitraining mit einem Stationslauf, um die jungen Segler mit verschiedenen Übungen auf das Bootshandling für den Regattastart vorzubereiten.

Den ganzen Tag über wurden Theorieeinheiten wie Regelkunde und Flaggensignale eingestreut. Alle 17 Teilnehmer aus 5 Vereinen ( WSU, ESV, WVE, WSV Hieve und SV Leer ) waren aufmerksam dabei. Die jungen Sportler aus Leer wurden von ihrer Trainerin Katrin Stern begleitet, die auch permanent  bei der Wasserarbeit dabei war.

Parallel dazu fand durch den Verbandstrainer Siebo Willms eine Einführung in die Bootsklasse des Teenys statt. An Land wurde den aufmerksamen Segler erklärt, wie man die Segel setzt, einen Spinnaker bedient und sicher im Trapez steht. Anschließen ging es dann raus aufs Wasser und im Rotationsverfahren kamen dann alle Segler auf den Teeny.

Schon nach kurzer Zeit traute sich sogar die jüngste Teilnehmerin sich ins Trapez zu hängen und Segeln einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Das Trapezsegeln ist sehr wichtig wenn, wie für den  nächsten Tag vorhergesagt, der Wind auch einmal kräftiger weht.

Aber auch die ersten Manöver unter Spinnaker wurden gefahren.

In der Mittagspause wurde dann gegrillt und alle Teilnehmer waren mehr als zufrieden mit dem, was an Salaten usw. angeboten wurde. Auch hier zeigte sich, dass die Vereine sehr gut aufgestellt sind und auf sehr engagierte Eltern zurückgreifen können.

Um die Starts so realistisch wie möglich zu gestalten wurde das Startschiff des WSV eingesetzt und der 2.Vorsitzende des Vereins fungierte zusammen mit seiner Frau als Wettfahrtleiter. Da der Wind im Mittel auf 4 bft aufgefrischt hatte, wurden die jungen Segler richtig gefordert.

Besonders auf der Kreuz wurde viel abverlangt. Natürlich blieb die ein oder andere Kenterung nicht aus. Bei der Wassertemperatur und dem herrlichen Sonnenschein war das aber kein Problem.

Auch bei den Teenys gab es Momente wo die Schwimmbewegungen der Segler automatisch einsetzten. Aber auch hier beherrschten die Segler ihre Boote und nach dem Aufrichten und dem Wasserschöpfen ging es dann weiter.

In der Abschlussrunde der Veranstaltung brachten alle Teilnehmer zum Ausdruck, dass es ein vollkommen gelungenes Wochenende war und alle viel dazu gelernt hatten. Besonders das Kennenlernen des Teenys war eine Bereicherung. Ein besonderer Dank ging an den Regionalverband Weser Ems dafür, dass er die Boote zur Verfügung stellt. Am Montag wurde spontan ein Teenytraining organsiert und noch einige Schläge auf der Hieve gesegelt.

Young Europeans Sailing 2017 über Pfingsten in Kiel

Vom 3.-5.Juni fand in Kiel die jährlich über Pfingsten stattfindende YES statt. Unter den 86 420er-Teams waren 10 Niedersachsen-Teams dabei.  Nachdem am Samstag auf Grund einer Gewitterwarnung nur ein Rennen gesegelt werden konnte, wurden am Sonntag bei schönen Bedingungen vier weiter Qualifikationsrennen gesegelt, sodass das Fleet am Montag für die letzten beiden Rennen in Gold und Silber eingeteilt werden konnte.
Anschließend hatten wir noch am 6. Juni Training, wo wir uns vorallem auf die Starttechnik fokussierten.

Folgende Platzierungen wurden belegt:

  1. Arend Brugmans/Till Beilken
  2. Inga-Marie Hofmann/Henrike Leitl
  3. Silja Braun/Nele Weigt
  4. Max Fiedler/Jaromir Brinkhus
  5. Greta Hellmann/Emi Koyama
  6. Jette Kiel/Charlotte Beilken
  7. Moritz Pich/Charly Barth
  8. Erik Prescher/Lars Prescher
  9. Anneke Ostermann/Maleen Ostermann
  10. Hannah Kim Thiemann/Lara Eckebrecht

geschrieben von Inga Hoffmann

Da zeigten sich ganz viele Teenies auf dem Steinhuder Meer

Breitensportmaßnahme vom SVSN für Teeny-Segler vom 20.-22.4.2017

Ich denke, dass sich auf dem Vereinsgelände von der Segler-Vereinigung Steinhude Niedersachsen alle Teenies vom Steinhuder Meer tummelten. 3 Teams kamen aus Südniedersachsen und 13 Segler vom Steinhuder Meer.  Die Kids bauten eifrig ihre Boote auf und alle waren sehr gespannt auf die nächsten 3 Tage – auf dem Programm stand segeln im Teeny für 19 Kinder.

Los ging es mit der Begrüßung und Vorbesprechung – so wurden Absprachen über das Verhalten auf dem Wasser getroffen und es wurde auf das Team  im Boot gesprochen  – doch wo ist der Wind? Naja ein bisschen könnte es ja schon blasen. Aber der hatte noch Pause. So konnten alle zuerst mal probieren wo man im Boot sitzen muss, damit das Boot auch bei einem leichten Luftzug fährt.

Nach der Mittagspause war es dann besser – es wehte leicht und einige zeigten ihren Spinnaker, ja super – da kamen die Boote gut in Fahrt. Auf dem Up and Down Kurs konnte jeder probieren und auf diesem kleinen Kurs konnten alle die Wegerechts-Regeln  auch beachten. So verging der Tag sehr schnell. Am Abend gab es noch ein Pastaessen.

Am 2. Tag zeigte der Wind den Seglern die Regeln, Rasmus hatte heute Lust und bestimmte . Es war perfekt, um das Trapezsegeln einzuführen, also einharken, am Griff anfassen und ordentlich rauslegen, danach die Füße auf die Bordkante stellen und rausdrücken, gar nicht so leicht und es erfordert viel Gleichgewichtssinn. Trotzdem hatte alle ihre Freude. Zum Mittagessen ging es wieder in den Hafen. Die Pause war gut zum Aufwärmen.  Am Nachmittag ging´s wieder raus und wir wollten kleine Starts und das Kreuzen üben. Es kamen nicht alle an der Linie an, jedoch waren sie echt unermütlich am Üben. Am Ende haben alle den Wind gut beherrscht, leider  wurde es dann aber doch recht kühl. So Abschluss ging es am Abend  ins Schwimmbad.

Am 3. Tag hatte Rasmus ein bisschen viel Energie – so machten wir am Vormittag eine Theorieeinheit, danach ging es ans Windmessen. Bei über 24 kn entschieden doch viele Kinder, heute ist mir zuviel Wind – es waren ja noch Anfänger. So entschied ich mich einzelne freiwillige Segler im Teeny mitzunehmen, eine gute Übung zum Trapezsegeln. Die Segler zogen einen Trockenanzug an und auch sonst achtete ich drauf, dass sie nirgends hängen bleiben konnten, denn alle diese Segler hatten bei diesem Wind noch keine Segelerfahrung. Ein Steuermann steuerte am Vormittag, während ich die Fock bediente und am Nachmittag traute er sich mit seinem Bruder zusammen aufs Wasser. Nach der Runde Starkwindsegeln verließen alle stolz mit einem Lächeln über das ganze Gesicht das Boot.

So hatten alle doch am Ende viel gelernt und die Teilnehmer freuen sich schon aufs nächste Training.

Birgit Henke

EM-/ JEM- Ausscheidung der 420er

Super Ergebnis bei der 420er EM-/ JEM- Ausscheidung in Warnemünde

Die Ausscheidung für die EM und JEM fand wie jedes Jahr in Warnemünde statt. Der SVN-Landeskader reiste am Dienstag an, da am Mittwoch Training und Vermessung vorgesehen war. Vormittags war Vermessung und da diese sehr lange dauerte, beschäftigten wir uns ebenfalls mit Bootsbau. Am Nachmittag trainierten wir mit Tim, Max ehemaligem Segelpartner. Das besondere des Finales dieses Jahr war, das es ebenfalls zum Finale noch eine Regatta gab, den Junioren-Cup. So konnten auch Teams die sich nicht für das Finale qualifiziert hatten in Warnemünde segeln. Der erste Regatta Tag sollte eigentlich mit viel Wind starten, jedoch war nur ein Mittelwind der zusätzlich noch abnahm. An diesem Tag schafften wir vier Wettfahrten. Am Freitag segelten wir bei Leichtwind ebenfalls vier Wettfahrten, was schon einmal bedeutete, dass am Sonntag, dem Ersatztag, nicht gesegelt werden musste. Samstag versuchte der Wettfahrtleiter trotz des wenigen Windes noch Läufe zu fahren. Nach langer Startverschiebung auf dem Wasser gab er jedoch auf. Die Siegerehrung fand gleich darauf statt. Diese war sehr spannend, da nun klar wurde, wer zur EM oder JEM durfte. Zufrieden kann man nun sagen, dass vier Teams aus dem Kader sich qualifiziert haben. Inga und Henni fahren zur JEM an den Gardasee, Till und Arend und Emi und ich fahren zur EM nach Athen und Silja und Nele fahren zum Deutsch-Französischen Austausch nach Frankreich.

geschrieben von Greta Hellmann

IKEA Seglar Cup 2017 & Vortraining

Am Himmelfahrtswochenende fand im Rahmen des Seestadtfestes Bremerhaven und der Trainer C Ausbildung der IKEA Seglar Cup mit entsprechendem Vortraining beim WVW in Bremerhaven statt. Die Trainer kamen aus verschieden Ecken Niedersachsens und aus Bremen.

Am Donnerstag Morgen reisten die Segler und Seglerinnen mit ihren Booten an und bauten diese, so wie ihre Zelte auf. Um 10 Uhr fand die Begrüßung aller Teilnehmer statt. Danach wurden die von IKEA gesponserten Trainingssegel an die Teilnehmer verteilt und zusammen mit Trainern und Eltern angeschlagen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die ersten Trainingseinheiten im Fischereihafen statt. Nach dem Abendessen wurde noch fleißig auf dem Gelände des WVWs getobt, bis es ins Bett ging.

Freitag wurden nach dem Frühstück die Boote fertig gemacht und die erste Wassereinheit wurde durchgeführt. Nach dem Mittagessen folgte die zweite Einheit für die Kids. Die Boote der C und teils B Segler wurden abgeriggt, verpackt und wieder verladen, da diese am nächsten Morgen auf dem Landweg in den Stadthafen überführt wurden. Danach haben wir eine Rettungsinsel ins Wasser geworfen, mit der die Kids jede Menge Spaß hatten. Am Abend wurde zusammen gegrillt und später wieder auf dem Vereinsgelände getobt.

Am Samstag Morgen ging es früh los, um 8 Uhr machten sich die Wulsdorf (Sprinter Sport des WVW), die Opti A und ausgewählte B Segler und Seglerinnen, zusammen mit den Trainerbooten auf den Weg zur Schleuse auf die Weser.

Um 9 Uhr wurde auf die Weser aus geschleust. Auf der Weser fanden 2 wunderbare Segel Stunden statt. Die Optis und die Sprinter segelten ein paar gute Schläge zusammen.

Um 11 Uhr wurde in den Stadthafen eingeschleust. Beide Schleusengänge waren für die Kids mit ihren Optis besonders interessant.

Es wurde noch eine Runde durch den Hafen gesegelt bevor es am Lloyd-Dock aus dem Wasser ging. Zum Mittagessen gab es Pizza. Nach dem Mittagessen wurde sich auf die nächste Wassereinheit vorbereitet und es wurde immer heißer. Gegen 15 Uhr ging es dann für alle Segler wieder für 1 ½ Stunden aufs Wasser. Es wurden viele Runden um den Ponton der Lichtshow gesegelt.

Nach der Wassereinheit wurden die Boote gemeinschaftlich im Zelt eingelagert und ein Eis gegessen. Zum Abendessen sind wir zusammen mit dem Bus wieder zum WVW gefahren.

Am Sonntag ging es zeitig mit dem Bus zum Stadthafen, da dort der IKEA Seglar Cup statt fand. Um 10 Uhr erläuterte Timo Neuke in der Steuermannsbesprechung die Bedingungen so wie die zu segelnde Bahn. Um 11 Uhr war der erste Start für die Optis.

Bis 14 Uhr wurden fleißig drei Wettfahrten gesegelt, was nur kurz unterbrochen werden musste da ein Großsegler durch das Regattafeld an die Pier musste.

Bei der Siegerehrung auf der Bremen 1 Bühne erhielt jedes Kind einen Teilnehmer Pokal sowie einen IKEA Teddy, welcher in groß jedes Kind umarmte. Jeder durfte sein gesegeltes IKEA Trainigssegel mit nach Hause nehmen.

Am Ende war es eine sehr gelungene Veranstaltung die Kinder und Trainern sehr viel Spaß bereitet hat. Außerdem hat jeder der Trainer seine Lehrprobe bestanden und ist somit Trainer C Breitensport oder Trainerassistent.

Gesa Bergenthal